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„nett zu wissen” - ergänzende Informationsseiten der  Ferienwohnung Vergissmeinnicht

kleine Schatzkiste

in Arbeit

Diese Seite ist immer noch im Aufbau und am Wachsen! Aus diesem Grund ist sie im Menü auch noch nicht ausgewiesen. Zurzeit sammel ich hier nur so ein paar Dinge, die ich irgendwie zugänglich machen möchte, auch weil ich ab und zu mal danach gefragt werden, von denen ich aber noch nicht genau weiß, wie ich sie presentieren werde.

1. PDF-Area

Rettet den Sonnabend

Vor einigen Jahren erschien in der Husumer Zeitung eine nette kleine Kolumne zum Erhalt der Sprachenvielfalt und gegen das Aussterben eines typisch norddeutschen Begriffs, die mir leider nur noch im JPG-Format vorliegt:

blauer Knopf   Kolumne „Rettet den Sonnabend”


blauer Knopf   PDF-Dokument Flyer „Weltnaturerbe”

blauer Knopf   PDF-Dokument Broschüre „LKN”

blauer Knopf   PDF-Dokument „Wattenmeer für Alle”

blauer Knopf   PDF-Dokument „Die gefühlte Temperatur”

blauer Knopf   PDF-Dokument „Windstärken und ihre Auswirkungen”


2. Was sonst vielleicht noch wissenswert wäre ...

Fischtipp

Es mag ja Urlauber geben, für die ist der Schnitzel der beste Fisch ein lächeln. Aber in der Regel gehören sicher Hering — übrigens Fisch des Jahres 2021 — und Scholle zu den leckersten und bekanntesten Fische der Nordseeküste. Ebenfalls beliebt und lecker sind natürlich der Aal (obacht, sehr fett) und vor allem die Nordseekrabben — auch Porren oder Granat genannt — eine Garnelenart, die aber bitte, bitte nicht mit den oft in Knoblauchsoße ertränkten, an sich aber geschmacklos- und nichtssagenden Shrimps verwechselt werden sollte! Und noch eine Besonderheit gibt es an der Küste. Haifisch! Allerdings wird dieser nicht unter seinem Originalnamen verkauft. Haifleisch versteckt sich hinter den Bezeichnungen "Schillerlocke" und "Seeaal". Haifischflossensteak dagegen ist eher fade und nichtssagend.

Heiraten ist auch auf plattdeutsch erlaubt!

Dies wurde bereits im Februar 1997 von der Bremer Innenbehörde klargestellt. Ein Standesbeamter (offenbar ein Zugereister) hatte damals den Wunsch eines Paares abgelehnt, es "up platt" zu trauen. Seine Begründung: Amtssprache in Deutschland sei nun mal Deutsch und nicht Platt. Doch der für "Personenstandsangelegenheiten" zuständige Referent des Innensenators kam wenig später bei einer Prüfung des Falles zu einem anderen Schluss:

"Een Trooung up platt is rechtens, dor is nix an rumtomäkeln.
Dat wör fröher so, un vondoog is dat nich anners."

Lediglich das amtliche Protokoll müsse auf hochdeutsch geführt und verlesen werden. Bleibt nur noch ein Problem: Bei manch einem Standesamt gibt es keinen Plattsnacker. Aber auch dafür hatte der findige Referent eine Lösung anzubieten: Die Ansprache könne ja von einem Laien, zum Beispiel dem Arvunkel, gehalten werden. Der Standesbeamte bräuchte dann nur noch die Traufrage zu stellen. Auch wenn er das nur auf hochdeutsch könne, die Antwort darf offiziell auf jeden Fall auch "Jau", "Jou" oder "Jo" lauten. (Ob auch "Nej" oder "Nö" erlaubt sind, wurde nicht mitgeteilt).


rumtomäkeln = rumzukritteln
vondoog = heute
Arvunkel = Erbonkel
 


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